Alles Malen nach Zahlen
Colonialism (en) inkl. dt. Regel zum Download

Colonialism (en) inkl. dt. Regel zum Download

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Art.-Nr.: Q50023

Hersteller: Sonstiger Hersteller

Colonialism ist ein spannendes und innovatives Spiel über den Imperialismus des 19. Jahrhunderts. Die Spieler repräsentieren jeweils eine Kolonialmacht. Mit einem identischen Deck Spielkarten versuchen sie, Einfluss in den nicht industrialisierten Regionen der Welt und so viele Ressourcen wie möglich zu gewinnen.

Spielmaterial:
Spielplan, 4 Spielertableaus, 108 Spielkarten, Holzspielsteine, Pappmarker, Spezialwürfel, blickdichter Beutel, Sortiertüten, Regelheft.

Achtung: Es handelt sich um die englische 2. Auflage. Hier könnt ihr aber die deutsche Anleitung der 1. Auflage herunterladen. Die Änderungen sind marginal.

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Thomas V. schreibt:
ausführliche Rezension folgt noch....

Matthias H. schreibt:
Colonialism ein interessantes Spiel für 2-4 Spieler

Spielaufbau:
Der Spielplan wird ausgelegt, für jede Region darauf wird mit entsprechend den Ressourcenwürfeln mit Würfeln welche die Zahlen 1 - 3 aufweisen gewürfelt um die lokalen Mächte zu bestimmen. Entsprechend des Würfelwurfs werden graue Scheiben in den entsprechenden Regionen ausgelegt. Aus einem Sack werden Ressourcen geszogen und in die Regionen gelegt.
Dies wird auch nach jeder Runde ebenso gehandhabt.

Nun erhält jeder Spieler zwei Karten "ökonomisches Interesse" - auf diesen ist eine Region und ein Ressourcenwürfel abgebildet. Der Spieler kann nun versuchen bei Spielende diese Region zu kontrollieren, gelingt ihm das so erhält er den abgebildeten Ressourcenwürfel.
Anschließend setzt jeder Spieler seine Schiffe ein - es existiert keine Begrenzung wieviele Schiffe in einer Seeregion vertreten sein dürfen.

Zuletzt zieht jeder Spieler noch 12 Karten von seinem Kartenvorrat und wählt 12 Karten aus. Nun kann das Spiel beginnen

Spielablauf:
Das Spiel geht über 3 Runden mit je 4 Aktionsphasen in welchen der Spieler je 3 Mal an der Reihe ist. Also ist man in einer Partie Colonialism isgesamt 36x am Zug.

EIne Runde ist untergliedert in 2 Aktionsphasen mit je 3 Aktionen und eine Kolonialisierungsphase, danach folgen erneut 2 Aktionsphasen, eine Kolonialisierungsphase und eine Aufräumphase, welche dem im Spielaufbau beschriebenen verteilen des lokalen Einfluss und dem Verteilen der Ressourcen entspricht.

Aktionen:
Bei einigen der Aktionene müssen Schiffe deaktiviert werden (d.h. auf die Seite gelegt).
- Eine Karte vom eigenen Stapel ziehen
- Eine Politikkarte auf eine Region spielen (auf das Tableau ablegen, die erste Karte je Region stets verdeckt, weitere offen)
- Ein Schiff in einer beliebige andere Seeregion versetzen
- Eine Einflusskarte spielen (Aktion wird sofort ausgeführt)
- Eine eigene Einflussscheibe in eine Region setzen.

=> Nach jeder Aktionsphase werden die Schiffe eines Spielers wieder aufgestellt (aktiviert)

Kolonialisierungsphase:
- Politikkarten werden in Reihenfolge der Regionen ausgeführt
- Konflikte werden gelöst - d.h. wenn mehr als eine Sorte Einflussscheiben in einer Region ist werden so lange Einflussscheiben (je 1 pro Farbe) entfernt, bis nur noch eine Farbe übrig ist oder sich keine Einflusscheiben mehr in der Region befinden.
- Alle in einer Region vorhandenen Ressourcen werden nun von dem Spieler genommen, der noch Einflusscheiben darin besitzt

Spielende:
Nach 3 Runden ist das Spiel zu Ende, jetzt werden die Karten "ökonomisches Interesse" ausgewrtet und die Spieler erhalten evtl. Bonusressourcen- Sieger ist der Spieler der von der Sorte Ressourcen, die er am wenigsten besitzt die meisten gesammelt hat.

Beispiel:
Spieler 1: 4 Erz, 7 Kohle, 5 Agrarressourcen = 4 Punkte
Spieler 2: 6 Erz, 5 Kohle, 7 Agrarressourcen = 5 Punkte
Sieger wäre Spieler 2

Fazit:
Zuerst sticht bei Colonialism das düstere Spielbrett und die fies illustrieten Karten ins Auge. Sehr stimmig wie ich finde, denn es ist ja auch nicht unbedingt nett "Eingeborene" abzuschlachten um ihre Bodenschätze zu stehlen. Daher schon mal ein Bonuspunkt an dieser Stelle.
Das Spiel wird von Karten getrieben, ist aber dennoch recht steuerbar - manche Karten bringen in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich großen Nutzen. Nach ein paar Partien wir man lernen welche Karten man bei Spielbeginn wählt und welche man im Endspiel zur Verfügung haben möchte. Die Interaktion bei diesem Spiel ist sehr hoch, was es jedoch nicht weniger tatktisch und strategisch werden lässt. Alt bekannte Mechanismen wurden hier neu gemischt und auf eine sehr frische und ungewöhnliche Weise verzahnt, so dass sich ein Spielgefühl ergibt wie ich es von keinem anderen Spiel kenne. Der Wiederspielreiz ist hier extrem hoch!
Die Liste meiner Spielehighlights 2013 würde so aussehen:
1) Kohle und Kolonie
2) Russian Railroads
3) Colonialism

Großartiges Spiel - volle 6 Punkte

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