Alles Malen nach Zahlen
Die unüblichen Verdächtigen

Die unüblichen Verdächtigen

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Art.-Nr.: CRCD0011

Hersteller: Sonstiger Hersteller

In Die Unüblichen Verdächtigen arbeiten die Spieler zusammen, um einen Kriminellen zu überführen. Ihr einziger Hinweis ist allerdings die subjektive Meinung über die Charaktereigenschaften der Verdächtigen. Sind die Detektive dazu in der Lage, den Täter nur anhand seines Wesens, seines Geschmacks und seiner Gewohnheiten zu überführen?
Die Unüblichen Verdächtigen ist ein Spiel, in dem unsere Angewohnheit, Menschen aufgrund ihres Aussehens zu beurteilen, in Frage gestellt wird. Auf einfache und lustige Weise werden die Spieler dazu animiert, ihren Vorurteilen freien Lauf zu lassen und und ihre Meinung über sie auszutauschen.

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Sarah F. schreibt:
Die unüblichen Verdächtigen ist ein Spiel, über das viel diskutiert werden kann ob so ein Spiel sein muss oder ob es nur dazu dient Vorurteile zu fördern.
Es ist ein kooperatives Spiel, in dem einer ein Zeuge ist und die anderen Spieler Ermittler. In der Mitte liegen einige Karten mit verschiedenen Personen (Zeichnungen). Die Ermittler lesen nun den Zeugen Karten vor wie zum Beispiel "Ist er/sie ein Frühaufsteher?". Worauf der Zeuge nur mit ja oder nein antworten darf. Die Ermittler müssen dann diskutieren welche Personen sie nun entlassen wollen, da sie dieser Eigenschaft ihrer Meinung nicht entsprechen und welche sie noch im Spiel lassen.
Dies ist auch das umstrittene Element des Spieles. Allgemein sollte man meiner Meinung nach das Spiel nur in Gruppen spielen, in denen man sich gegenseitig gut kennt und vertraut da man sonst gehemmt ist Aussagen zu treffen. Bei unseren Runden kam es aber selten zu einheitlichen Meinungen da der Zeuge andere Eigenschaften und Vorurteile in die Bilder interpretierte wie die Ermittler. So kam es eher zu einem Austausch und Vorurteile wurden nicht verstärkt, sondern man bekam von den anderen Mitspielern auch einen neuen Blickwickel im positiven Sinne auf die Bilder. Das Spiel ist in der Spielzeit sehr Vorurteilsbelastend. Man muss sich auch in seine Mitspieler hineinversetzen, wie diese die betreffende Person einschätzen könnten. Es wird einem oft selbst verdeutlicht, welche Vorurteile man hat.

Matthias S. schreibt:
Die unüblichen Verdächtigen ist ein kurzweiliges Spiel mit der Chance viel Spaß in der Spielrunde zu verbreiten. Die Regeln sind schnell erklärt und bedürfen nur 2 Seiten Text in der Anleitung:

Eine Person ist der Zeuge, der zwar den Täter kennt, ihn aber nicht direkt mitteilen darf. Stattdessen müssen die restlichen Spieler im Ausschlussverfahren den richtigen Täter aus 12 Verdächtigen finden. Das können sie, indem sie den Zeugen Fragen stellen, welche von einem Stappel gezogen werden. Dabei sind die Fragen sehr vielseitig: "Hat er/sie einen Hund?", "Ist er/sie romantisch?", "Grüßt er/sie die Nachbarn?". Der Spieler der den Zeuge spielt muss dann überlegen, ob er glaubt, dass der Täter diese Dinge tut, oder nicht. Diese Entscheidung muss er allein am Aussehen der Personen treffen. Dann gibt er den Ermittlern die Ja- oder Nein-Karte. Anhand dieser Informationen versuchen die Ermitttler nach und nach die Verdächtigen auszusortiren, die nicht den Antworten des Zeugen entsprechen. Wenn am Ende der Täter als Zeuge übrig bleibt, haben alle am Tisch gewonnen. Wenn im Verlauf des Spiels der Täter fälschlicherweise aussortiert wird, haben alle verloren.

Positiv:
- kurzweiliges Spiel
- einfacher Zugang durch überschaubare Regeln und keinen Sonderregeln
- liebevoll gestaltete Bilder
- kann einem den Spiegel für unsere von Vorurteilen geprägte Gesellschaft vorhalten

Negativ:
- spielt extrem mit Stereotypen und Vorurteilen, wir kennen die Personen ja nicht und nur anhand ihres Aussehen muss entschieden werden, ob sie die Bedingungen erfüllen, oder nicht
- also das Spiel ist nicht wirklich ein Partyspiel, wie es beworben wird. Es kommt natürlich auf die Art von Party an...
- ich weiß nicht wie 18 Personen dieses Spiel spielen sollen, da jeder einen guten Blick auf die Karten haben muss. 6-8 Personen ist das Maximum

Fazit:
Wir haben jede Menge Spaß mit diesem Spiel. Es eignet sich vor allem für Gruppen, die nicht unbedingt oft Brettspiele spielen, da es einen einfach Zugang ermöglich. Es ist an dieser Stelle aber zu betonen, dass das Konzept nicht mit jeder Gruppe funktioniert. Wer ein Problem damit hat, dass hier gezielt mit Vorurteilen gespielt wird, sollte einen Bogen um dieses Spiel machen. Wie oben gezeigt, kann dieser Teil mit der Vorurteilen positiv wie negativ bewertet werden. Wir haben während des Spiels so viele lustige Geschichten zu den Personen ausgedacht, vor allem wenn sie ähnlichkeiten zu Prominenten aufweisen, wie Martin Schulz, Hulk Hogan oder Keanu Reeves, dass wir es als Absacker nicht mehr vermissen wollen



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