Alles Malen nach Zahlen
The Gallerist Deluxe inklusive dt. Übersetzungspaket

The Gallerist Deluxe inklusive dt. Übersetzungspaket

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Art.-Nr.: 1016794

Hersteller: Sonstiger Hersteller

Wir befinden uns im Zeitalter der Kunst und des Kapitalismus. Einer Zeit, in der Kunst so wertvoll ist wie nie zuvor und höher denn je gehandelt wird. Die Künstler sind auf der Suche nach einer Person, die ihnen als Kunsthändler, Museumskurator und Manager in einem zur Seite stehen kann: Dir!

In The Gallerist schlüpfen die Spieler in die Rolle von Kunstliebhabern, die sich einer Vielzahl an Aufgaben stellen müssen. Sie befinden sich auf der Suche nach neuen Talenten, die sie fördern und deren Kunst sie verkaufen können. Auf der Suche nach den wertvollsten Kunstwerken unserer Zeit und natürlich auf der Suche nach dem besten Weg, die meisten Geldgeber, Sammler und VIPs in ihre Galerie zu locken. All das mit dem einzigen Ziel, der Reichste unter ihnen zu werden und die Konkurrenz auszustechen.

The Gallerist ist das neue Werk von Autor Vital Lacerda, der bereits für bekannte und ausgezeichnete Vielspieler-Titel wie Vinhos, CO2 und Kanban verantwortlich ist. Auch sein neuestes Werk richtet sich wieder an Vielspieler, die komplexe Zusammenhänge, strategische Winkelzüge und hervorragend ineinandergreifende Spielmechanismen bevorzugen. Eine Einzelspielervariante stellt euch ebenfalls vor interessante Herausforderungen und gibt je nach Schwierigkeitsgrad unterschiedliche Ziele vor.

ACHTUNG: Das Spielmaterial ist komplett sprachneutral. Die deutsche Anleitung ist enthalten. Diese Version des Spiel enthält die Stretchgoal Packs I und II!

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Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

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So wird The Gallerist Deluxe inklusive dt. Übersetzungspaket von unseren Kunden bewertet:

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Sabine W. schreibt:
Ein sehr anspruchsvolles Spiel, für alle Vielspieler, die sich nicht davon abschrecken lassen eine erste etwas mühsame Runde zu spielen, um alle Spielmechanismen zu verstehen. Ab der zweiten Partie lassen sich dann schon sehr gut erste Strategien entwickeln. Wie schon zu erwarten, gibt es viele verschiedene Wege, um am Ende mit dem meisten Geld (=Siegpunkte) zu gewinnen.
Besonders ansprechend finde ich das Thema Kunstgalerie, da es so bisher eher kaum bis gar nicht als Spielthema auftaucht. Es gilt Kunstwerke preisgünstig einzukaufen, dann diese in der eigenen Galerie auszustellen und den Künstler zu fördern, damit sein Bekantheitsgrad und somit auch der Wert der jeweiligen Kunstwerke steigt. Anschließend sollte man die Kunstwerke möglicht gewinnbringend verkaufen.
Ich hoffe ich konnte etwas Neugier wecken. ;)

Peter T. schreibt:
Ein Spiel über moderne Kunst ist wie das Scheiße-Quartett (bitte als Suchbegrif eingeben und wundern!) in elaborierter Brettspielform.
Alles in allem ist The Gallerist überraschend gut!

Peter M. schreibt:
Fast so gut wie Kanban, etwas besser noch als Vinhos. Für anspruchsvolle viel Spieler!
Super Autor. Was der macht ist schon klasse.

Bernd W. schreibt:
Nachdem ich das Spiel nun ein paar Mal habe spielen können, traue ich mich mal an eine Rezension.

The Gallerist ist ein Spiel, welches sich mit der Kunst beschäftigt: Man entdeckt junge Künstler, kauft deren Gemälde und fördert diese, um den Bekanntheitsgrad zu steigern und somit auch die natürlich vorher gekauften Gemälde. Gleichzeitig muss man schauen, dass die vielen Besucher in die eigene Lobby/Galerie gehen - und nicht in die der Gegner. Nebenbei muss man schauen, dass auch im internationalen Markt der Künstler vertreten ist.

Das Spielmaterial ist sehr hochwertig, die Pappe ist wirklich dick, die Staffeleien das tolle Extra und die Bilder auf den Gemäldeplättchen kommen wirklich von (jungen) Künstlern.

Der Spielverlauf ist im Kern genauso simpel wie bei KANBAN: Man setzt seinen Pöppel auf einen der 4 Plätze und hat dort die Auswahl zwischen 2 Aktionen. Zusätzlich zu diesen Aktionen hat man noch die Möglichkeit Besucher in die eigene Lobby / Galerie zu locken oder einen Boni zu nutzen.
Diese 2 Aktionen sind jeweils:
(1) Künstler entdecken / Gemälde kaufen
(2) Künstler unter Vertrag nehmen / Bild verkaufen
(3) Künstler bewerben / Assistenten anheuern
(4) Internationaler Markt / Auktion

Im Detail möchte ich nicht auf die einzelnen Aktionen eingehen, es soll lediglich einen thematischen Überblick geben.

Ziel des Spiel ist es aber auch hier, Geld zu scheffeln. D.h. Künstler zu entdecken, diese bekannt zu machen und die (vorher gekauften) Bilder teuer an den Kunstliebhaber zu verkaufen. Wie im richtigen Künstlerleben auch, ist das Geld zu Lebzeiten - sprich Spielzeit - sehr knapp, d.h. man schwankt immer zwischen der Entscheidung, ein Gemälde im Wert steigen zu lassen oder es zu verkaufen, weil man ja von irgendwas leben muss ;-).


Interessantes Feature ist, dass man keinen Platz (Spielort) blockieren kann: Ist ein anderer Spieler an einem Ort, wo man selber gerne hin möchte, verdrängt man diesen einfach. Dieser hat jedoch als Ausgleich am Ende des Zuges eine sogenannte „Rauswurf“-Aktion, bei der u.a. eine Aktion nochmal durchführen darf (was allerdings auch kostet). Der Effekt ist i.W. die geringe Downtime eines Spielers, weil man immer auch mal außerhalb der Reihe „dran“ ist.

Was in meinen Augen etwas unglücklich bzw. unnötig geraten ist, ist der Internationale Markt. Die Aktionen dort sind sehr abstrakt und führen nur zu unnötigen Verkomplizierung des Spiels. Hier wäre weniger mehr gewesen. Dies haben alle meine Spielerunden als Fazit gehabt.
(Beim Int. Markt darf man sich ein Endwertungsplättchen aussuchen. Auf diese bewusst hin zu spielen ist aber deutlich komplexer als bei KANBAN). Ein einfacherer Mechanismus hätte dem Spielfluss und der Zugänglichkeit sehr gut getan.

Als Fazit verbleibt, dass das Thema und die optische Aufbereitung des Themas einfach Klasse sind. Der Spielmeachnismus und insbesondere der Verdrängungsmechanismus ist auch wirklich gelungen, bei der Rauswurfaktion muss man immer überlegen, ob die Aktion die Kosten rechtfertigt. Das Spiel scheint perfekt ausbalanciert zu sein, was bei Vital Lacerda wohl schon fast Standard ist. Einzig den Internationalen Markt hätte man „besser“ designen können.

Vom Mechanismus her finde ich KANBAN noch einen Ticken besser, dafür ist bei Gallerist das Thema erfrischender und auch das Spielmaterial besser.

Ich schwanke zwischen 5 und 6, nehme den Mittelwert 5,5 …und somit eine 6 ;-)


Stephan Z. schreibt:
Ein tolles Strategiespiel, mal mit einem ganz anderem Thema. Nicht nur die gute Umsetzung des Themas, sondern auch das sehr hochwertige und schön illustrierte Spielmaterial begeistern.
Es ist wieder ein Spiel bei dem einiges an Zeit fürs Regellesen eingeplant werden muss, aber der Spielspaß belohnt einen dafür schnell wieder.
Etwas schade,das bei einem so teuren und hochwertigem Spiel bei der deutschen Übersetzung für die Übersichtskarten auf den dicken Originalkarton verzichtet wurde.

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