Alles Malen nach Zahlen
Willkommen im Dungeon

Willkommen im Dungeon

Mischen:

Art.-Nr.: 515026

Hersteller: Sonstiger Hersteller

Ihr steht vor dem Eingang des Dungeons, doch nur einer von euch wird ihn betreten - vielleicht auch nur derjenige, der es bisher verpasst hatte zu fliehen? Um zu entscheiden, wer sich dem Dungeon stellen „darf“, legt nacheinander entweder Ausrüstung ab oder fügt dem Dungeon weitere Monster hinzu. Traust du dich in den Dungeon? Oder lässt du lieber jemand anderem den Vortritt und hoffst auf seinen vorzeitigen Abtritt? Willkommen im Dungeon ist ein raffiniertes Spiel für Feiglinge. Lass dich nicht aufs Glatteis führen und lehne dich entspannt zurück, wenn es deine Gegner eiskalt erwischt!

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Martin G. schreibt:
Ich ändere hier an der Stelle mal meine Rezi/Wertung zum englischen Spiel ein wenig ab. Aber jetzt wo ich das Spiel in Essen auf der Spiel 15 auf deutsch gekauft habe, hat es auch eine neue Wertung verdient:

Eigentlich stehe ich immer noch nicht so auf Fantasy-Dungeon-Gedöns bei Spielen.

Aber ich muss sagen, das ist kurz, knapp, lustig und zum Mitspieler ärgern.

Es wird zunächst ein Held aufgedeckt und nach und nach kann man sich entscheiden ob der Held seine Waffen/Stärke behalten darf oder man sie ihm wegnimmt oder passt. Aber immer dran denken, wenn man ihm zu viel genommen hat muss man selbst ins Dungeon und sich mit den verbliebenen Waffen schlagen. Und nur wer den Mut beweist, kann überhaupt gewinnen!

Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Wenn man erst einmal weiß worum es geht, ist das ein nettes kleines Ärgerspiel, dass mich doch glatt ein wenig an die "Katze im Sack" erinnert.

1 Punkt Abzug wegen der etwas fehlenden Flexibilität
1 Punkt extra wegen des schönen Spielmaterials (Da lohnt sich der Begriff Material, auch wenn's Pappe ist)


=> 6 Punkte (für ein Zwischendurch-Absacker-Ärger-Spiel)

PS: Nicht zu vergleichen mit einem großen Brettspiel für das ich auch mal 6 Punkte vergebe, welches aber in einer ganz anderen Liga spielt.

Tobias B. schreibt:
Im Gegensatz zu Martin stehe ich voll auf dieses Fantasy-Dungeon-Gedöns :-) aber Willkommen im Dungeon konnte mich nicht wirklich begeistern.
Das Spielmaterial ist super und auch sehr schön illustriert und die Grundidee finde ich auch gut
ABER das Spiel hat keinerlei Langzeitmotivation. Ich hab es bis jetzt 2x gespielt und nun bleibt es vermutlich eine ganze weile in der Ecke liegen. Es ist kein großes, teures Spiel über das ich mich ärgere es gekauft zu haben, ich würde es aber nicht noch einmal kaufen... (aber wer will auch schon zwei gleiche Spiele im Regal :-p)

Sven F. schreibt:
Die Monster werden zusammengerufen und die Dungeon Lords entscheiden nun, wer sich dem Kampf mit dem nächsten Abenteurer stellen darf...oder wird ein Monster losgeschickt, um die Rüstung des Abenteurers zu stehlen ? Dies ist ein normaler Tag eines Dungeon Lords..."Willkommen im Dungeon"

Zum Spielmaterial:
Es sind 13 Monsterkarten enthalten, 4 Übersichtskarten und 8 Erfolgskarten (alle 88x63mm). Dazu gesellen sich 28 Ausrüstungs/Abenteurer Marken (dicke Pappmarker), sowie eine Spielanleitung.

Die Spielkarten sind ordentlich bedruckt und liegen gut in der Hand, nicht zu stumpf, man kann sie gut mischen. Die Pappmarker sind ebenfalls ordentlich bedruckt und die Schrift und Objekte bzw. Abenteurer sind mit Glanz hervorgehoben.

Die Karten sind von ihrem Artwork wirklich sehr schön gestaltet, mir gefällt der Comic-Stil und die verwendeten Farben. Es ist frisch aber nicht zu schrill. Es passt thematisch super und lässt einen Fantasy-Begeisterten schmunzeln.

Zum Spiel selbst:
Die Spieler suchen sich einen Abenteurer heraus, den sie ins Dungeon schicken möchten. Ganz Genretypisch stehen ein Krieger, ein Barbar, ein Magier und ein Schurke zur Auswahl. Zu den Abenteurern gesellt sich dann noch seine Rüstung und sozusagen sein Inventar. Diese Gegenstände haben Sonderfähigkeiten wie z.B. die Fackel des Kriegers. Mit der Fackel besiegt man Monster mit einer Stärke von 3 oder weniger. Dazu jedoch später mehr.

Ist das Opfer, äh, entschuldigt, der Abenteurer gewählt, wird er und seine Ausrüstung auf dem Tisch plaziert. Am Beispiel des Kriegers würden dann folgende Plättchen auf dem Tisch liegen: Der Krieger selbst (LP 3), ein Plattenpanzer (LP+5), ein Ritterschild (LP+3), eine Fackel (Besiegt Monster mit Stärke 3 oder weniger), der Drachenspeer (Besiegt den Drachen), der Heilige Gral (Besiegt Monster deren Stärke eine gerade Zahl ist) und ein scharfes Schwert (Benenne, bevor du den Dungeon betrittst ein Monster, das vom Scharfen Schwert besiegt wird). Neben diesen Plättchen wird verdeckt der gemischte Stapel an Monstern gelegt.

Der Startspieler nimmt sich nun die oberste Karte des Monsterstapels und schaut sich diese für sich an. Nun hat er die Wahl, das Monster in den Dungeon zu schicken (verdeckt neben dem Abenteurer) oder dem Abenteurer ein Rüstungsteil bzw. Gegenstand zu stehlen(in diesem Fall legt er die Karte verdeckt direkt vor sich und darauf das abgenommene Plättchen).

Die Monsterkarten unterscheiden sich von der Art und der Stärke. Vom Goblin mit einer Stärke von 1 bis zum Drachen mit Stärke 9 sind insgesamt 8 Monstertypen vertreten, zusammen sind es 13 Karten.

Nun ist der nächste Spieler an der Reihe und hat wieder die Wahl zwischen diesen beiden Möglichkeiten...oder er passt. Sobald ein Spieler passt, ist er für diese Runde raus, was nicht bedeutet, dass er verloren hat. Wenn bis auf ein Spieler alle gepasst haben, übernimmt der letzte verbliebene tapfere Streiter (oder der Dumme der den Absprung nicht geschafft) nun die Rolle des Abenteurers mit seinen letzten Habseligkeiten.

Und nun beginnt die zweite Phase des Spiels. Man schickt den Abenteurer durch das dunkle Dungeon voller Gefahren und in diesem Fall ist es der Stapel mit den abgelegten Monstern. Von oben wird nun jede einzelne Karte nacheinander abgehandelt. Entweder verliert man Lebenspunkte (die Stärke auf der Monsterkarte) oder besiegt das Monster durch einen Gegenstand der das Monster schlägt. Ist ein Monster besiegt oder hat man durch dieses Lebenspunkte verloren, wird die nächste Karte aufgedeckt. Dies geschiet so lange, bis der tapfere Recken all seine Lebenspunkte verloren hat oder er mit stolz geschwollenen Brust aus dem Dungeon herauskommt. Das Dungeon hat er durchquert, wenn der Monsterstapel leer ist. Für einen erfolgreichen Lauf durchs Dungeon erhält er eine Erfolgskarte. Wer im Besitz von zwei Erfolgskarten ist, hat das Spiel gewonnen. Wenn der Lauf durch das Dungeon weniger mit Erfolg gekrönt gewesen ist und er den Monstern erlag, muss er seine Übersichtskarte, die jeder Spieler beim Start erhalten hat, von der weißen Seite auf die rote Seite drehen. Wenn ein Spieler bereits die rote Seiten oben hatte und noch einen weiteren Lauf verloren hat, so scheidet er als Verlierer aus.

Dies ist kurz und knapp das Spiel.

Mein Fazit (bisher nur zu zweit gespielt):
Wir haben einige Runden zu zweit gespielt und finden es sehr schnell und lustig zu spielen. Man hadert bei jedem Zug mit sich, ob man das Monster in den Dungeon legt und es dem anderen Spieler noch schwieriger gestaltet oder ob man es sich selbst unnötig schwer macht, wenn man selbst laufen muss. Diesen Gedanken hat man auch bei dem Abnehmen der Gegenstände. Schade ich mir damit selbst oder wische ich meinem Gegenüber mal so richtig eins aus? Es ist kein Spiel, bei dem man zwanghaft Karten zählt und Werte im Auge behält, sondern eher ein schnelles Absacker- oder Einstiegs-Spiel. Es geht schnell von der Hand, erzeugt gute Laune in der Runde und lässt die Schadenfreude sprudeln....wenn man früh genug den Absprung geschafft hat.

Als Kritik sehe ich bei dem Spiel vielleicht die wenigen Monsterkarten, aber mehr Karten würden dann auch das Balancing durcheinanderwerfen. Man hat wenig Tiefe bei dem Spiel, aber das muss es auch nicht bieten. Es ist eher ein Absacker nach einer epischen Brettspielrunde oder ein Spiel, welches man nach dem Essen mal für 2-3 schnelle Runden auf den Tisch packt.

Von mir gibt es für das Spiel 5 von 6 Punkten.

[Nachtrag]
Wir haben es heute zu dritt und zu viert gespielt. Zu dritt ist es noch recht lustig, zu viert verliert es deutlich an Reiz. Ich finde, der Spielspaß ist zu zweit am höchsten.

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